Ausstellungen
2013
Der Förderkreis war Kooperationspartner der Ausstellung „Europa Jagellonica – Kunst und Kultur Mitteleuropas unter der Herrschaft der Jagiellonen 1386–1572“ im Potsdamer Haus für Brandenburg.-preußische Geschichte (HBPG):
Um 1500 gehörte die Niederlausitz zum Reich der Jagiellonen – einem der größten Königreiche des Mittelalters. Die spätmittelalterlichen Schnitzaltäre in unseren Mitgliedskirchen Riedebeck und Goßmar (bei Luckau) zeugen von den künstlerischen Verbindungen zum ebenfalls jagiellonischen Schlesien und konnten während der Potsdamer Ausstellung täglich besichtigt werden. Der Förderkreis vermittelte die Zusammenarbeit und finanzierte die Informationstafeln zu den Objekten, die nach wie vor in beiden Dorfkirchen der Besucherinformation dienen.
Presseartikel aus der LR-online vom 10.04.2013:
Jagiellonen-Kunst in Riedebecker Kirche
Jagiellonen-Kunst in Riedebecker Kirche Carmen Berg, RUNDSCHAU-Reporterin: Die spätmittelalterlichen Schnitzaltäre der Kirchen in Goßmar und Riedebeck zeugen vom künstlerischen Einfluss unter der Herrschaft der Jagiellonen. Am Sonnabend werden in der Riedebecker Kirche Informationstafeln dazu vorgestellt.
Zudem werden Schülerzeichnungen zu den Riedebecker Wandmalereien zu sehen sein. Kirche Riedebeck, Ausstellungseröffnung Sonnabend, 13. April, 10 Uhr
Gleichzeitig wurden in der romanischen Dorfkirche Riedebeck die Schülerzeichnungen ausgestellt, die im Ergebnis des Projekts 20011/12 mit dem Bohnstedt-Gymnasiums Luckau entstanden waren. Die Heiligendarstellungen der Schüler interpretierten die mittelalterlichen Wandmalereien mit Heiligen in Riedebeck in teils erstaunlicher Qualität.
2006
Seit jenem Jahr ist der Förderkreis Träger der Wanderausstellung „Denkmäler der Liebe – Zeugnisse des Totenkronenbrauchs in der Mark Brandenburg“ (2006 im Niederlausitz-Museum Luckau). Kuratorin ist Frau Dr. Sylvia Müller-Pfeifruck aus Berlin, Autorin der gleichnamigen Publikation (Berlin Story Verlag 2007).
2005
Im Mai konnte die Dauerausstellung in St. Nikolai Luckau eröffnet werden, die sich der Bau- und Sanierungsgeschichte sowie verschiedenen Ausstattungsphasen widmet, historische Objekte, Zeitzeugnisse u.a. zeigt.
Der Förderkreis hatte nach der langjährigen Sanierung der Stadtpfarrkirche die Idee zu diesem Projekt und initiierte seine Realisierung aus Anlaß des Kulturlandjahres „1000 Jahre Christentum“. Projektträger war die AG Historische Stadtkerne, die Umsetzung realisierte das Architekturbüro Dr. Krekeler & Partner aus Brandenburg unter Mitarbeit und wissenschaftl. Beratung durch den Bauhistoriker Dirk Schumann und das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege (BLDAM) in Wünsdorf.